In einem bemerkenswerten Zusammenspiel zwischen der Powerfluxx und der ViaDonau – bewusst oder unbewusst, beabsichtigt oder zufällig, wir wissen es nicht – geht es nun grundsätzlich um die Existenz der Strom-Bojen-Park-Projekte in der Wachau und in Korneuburg und damit um die Existenz der Strom-Boje an sich, um die Aqua Libre GmbH generell und damit um unsere persönliche Existenz.
Wir haben jetzt die Wahl, die Dinge auf sich beruhen zu lassen, und die Tatsache anzuerkennen, eben verloren zu haben, in angeblich fairen Verfahren um unsere jahrelange Arbeit und ihren gerechten Lohn umgefallen zu sein. Oder die Dinge und Umstände zu hinterfragen. Hier sind wir auf das Wohlwollen der Stadt Korneuburg angewiesen, die nun – nach dem seltsamen „Vorstellungsgespräch“ der Powerfluxx im Stadtamt Korneuburg – entscheiden muss, ob sie mit uns den erstaunlichen Vorgängen auf den Grund gehen möchte. Ihre bisher bei der ViaDonau versuchten Kontaktaufnahmen zur Aufklärug sind jedenfalls gescheitert, weil sich die verantwortlichen Personen dort totstellen. Warum?
Ausgerechnet unser alter Partner hatte es irgendwie geschafft, uns alle in Österreich von uns zusammen mit von der Strom-Boje begeisterten und investitionsbereiten Menschen aus der Wachauer Wirtschaft und der Stadt Korneuburg entwickelten Projekte (vorläufig?) abzunehmen. Das ist deshalb bemerkenswert, weil er diesen Deal nur zusammen mit der ViaDonau schaffen konnte, die hier nicht besonders aufmerksam entschieden hat, entscheidende Aspekte nicht berücksichtigt hat, mit Ausschreibungsunterlagen und Plänen, die von uns urheberrechtlich geschützt - erstellt wurden.
Es ist nun, wie es ist, ob die Geschichte hier in Österreich schon endgültig entschieden ist, wird von der Bundeswettbewerbsbehörde nun neu beurteilt. Unsere Mitstreiter und wir werden weiterhin am Ball bleiben, und uns dafür einsetzen, letztlich zu obsiegen, zumal sich ja auch der Herr Bundespräsident für diese Causa schon interessiert. Daher haben wir unseren Optimismus noch immer nicht verloren, wenn er auch mit einem ordentlichen Schuss öst. Realismus gemixt werden musste.
In eigener persönlicher Sache:
Ich werde kommende Woche 79. Ein möglicher Grund dieser Entscheidungen könnte theoretisch auch sein, dass sie mich, den Gründer und Mastermind (nicht mehr als GF) als schon zu alt diskriminieren, daher darf ich auf die letzten Untersuchungen bei meinem Leibarzt verweisen, der mir eine ganz außergewöhnliche Konstitution bescheinigt. Anders als beim gleichaltrigen Trump ist dieses Attest nicht geschönt, und wie zum Beweis habe ich am vergangenen Freitag nach intensiven Vorbereitungen im Frühjahr mit dem Rennrad OHNE elektrische Helferlein den höchsten Berg in der Wachau, den Jauerling von Spitz aus 950m befahren in 1:30h als Test für heuer noch weitere noch höhere Bergfahrten in den Alpen. Also an meinem Befinden wird es nicht scheitern, hier in Österreich die notwendigen Referenzprojekte umzusetzen, die Grundlage für schon lange vorbereitete weitere Projekte sein werden
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer, und bewahren auch Sie sich Ihre Zuversicht und Ihre Gesundheit.
Fritz Mondl
Gerne beantworten wir Ihre Fragen.